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Hundetraining

TT.E.A.M® - Tellington Every Animal Method

1. Was ist TTEAM
2. Der Tellington - TTOUCH
3. Wie macht man TTOUCH
4. Bodenarbeit
5. TTEAM im Schlittenhundesport
6. Literatur

 

Was ist TT.E. A. M ®?

Hinter dem Begriff TT.E.A.M. verbirgt sich eine Arbeitsmethode für Tiere (und Menschen), die auf gewaltfreie Art und Weise die Kommunikation verbessert, Spannungen lösen hilft und Heilprozesse fördert. TT.E.A.M. wurde entwickelt von Linda Tellington - Jones, vor jetzt 25 Jahren.Tiertrainer, Veterinäre, Heilpraktiker, Tierbesitzer und Tiersportler wenden mit Erfolg diese Methode an, in mittlerweile mehr als 30 Ländern auf allen 5 Kontinenten. Die Methode besteht aus dem Tellington - TTouch und der Bodenarbeit.

 

Der Tellington TTOUCH

Der Tellington - TTouch ist entwickelt worden aus Feldenkrais Techniken. Linda fand diese jedoch zu kompliziert und langwierig zu lernen. Ein Zufall wollte es, daß sie auf die kreisförmigen Berührungen stieß. Diese Berührungen sind nicht zu verwechseln mit Streicheln, die Finger oder Hand bewegen die Haut, ohne über sie zu streichen, sie sind aber auch bei weitem nicht so tief wie eine Massage. Über viele Jahre vermutete Linda, daß hinter diesen Kreisen mehr steckt, als bloße Berührungen. Mehrere Untersuchungen mittels Elektroencephalographie (EEG), eine Messung der Gehirnströme, brachten es ans Tageslicht: Bei der Arbeit mit TTouch wurden bei Lindaalle 4 Gehirnwellen aktiviert (alpha, beta, theta und delta) und zwar in beiden Gehirnhälften! Dies tritt bei Menschen auf, die sehr hohe Leistungen vollbringen. Normalerweise sind lediglich die Beta - Wellen im Wachzustand aktiviert, bei manchen Menschen auch Alpha (Tagträume, Visualisierung).Interessant war zu beobachten, daß sich durch diese Arbeit ( an einem Pferd), auch bei diesem sich alle 4 Gehirnwellen aktivieren liessen und sogar das gleiche Muster einnahmen wie Linda´s!Es ist wichtig, daß man Tiere in Streßsituationen (Ausstellung, Rennen) konzentriert, klar und ruhig behandelt! Der TTouch hilft dabei. Auch um Selbstkontrolle und Ausgeglichenheit beim Tier zu fördern.Es bleibt anzumerken, daß auch der umgekehrte Weg möglich ist: Menschen können in Gegenwart hyperaktiver Tiere beeinflußt werden, ohne sich dessen bewußt zu sein!

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Wie macht man TTouch?

Der TTouch ist eine kreisförmige Bewegung der Haut. Um sie durchzuführen stellt man sich eine Uhr vor und bewegt die Haut von 6°° bis 20°° Uhr. Die Kreise werden von den Fingern, den Fingerspitzen oder der ganzen Hand ausgeführt, man wendet sie in verschiedenen Druckstärken an ( 1 - 10) und versucht eine ruhige, konzentrierte Atmung. Die verschiedenen TTouches wirken ausgleichend, beruhigend, fördern das Körpergefühl, stärken das Selbstbewußtsein, bauen Stress und Spannungen ab, können aber auch anregend und aufmunternd wirken. Richtig angewendet fördern sie die Wundheilung, nehmen die „Angst" aus den Zellen. Es ist eine der grundlegenden Theorien dieser Methode, daß Zellen eine eigene Intelligenz besitzen, das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, daß jede Zelle auch den kompletten Gencode enthält. Die Wirkung bestimmter TTouches, z.B. die Ohrarbeit ist so wirkungsvoll, das in Notfällen (Schock) das Leben eines Tieres dadurch gerettet werden kann. TTouch ersetzt nicht den Tierarzt, ist aber sehr wirkungsvoll in der Zeit bis er eintrifft, oder wenn er nicht erreichbar ist und unterstützt die tiermedizinische Behandlung.

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Bodenarbeit und Hilfsmittel

Neben den TTouches sind vielfach verwendete Hilfsmittel zur Unterstüzung der Methode: Körperbandagen, verschiedene Anbringungen von Führleinen zur besseren Kontrolle, Halti ... Sie werden angewendet um Bodenarbeit durchzuführen: Hindernisse, Labyrint, Hürden... Die Bodenarbeit hilft bei der Ausarbeitung von Signalen zur Führung eines Tieres. Dazu wird mit Hindernissen (Labyrinth, Hürden etc.) gearbeit. Dies erfordert eine hohe Konzentration von den Tieren. Die Balance des Tieres (körperlich, sowie seelisch) wird gefördert, die Kommunikation und das Vertrauen zwischen Mensch und Tier wird verbessert. Dies alles geschieht auf eine ruhige, gewaltfreie Art und Weise. Die TT.E.A.M. Methode kann in ihren Grundzügen verhältnismäßig schnell erfolgreich erlernt werden.

Die Bedeutung von TT.E.A.M. im Schlittenhundesport:

Vorbereitung auf Rennen, Training: Mehr Körperbewußtsein, mehr Körperkontrolle, bessere Balance, mehr Konzentration. Nach der Beanspruchung: Schnellere Regenerierung, schnellere Entspannung, schnellerer Laktatabbau in den Muskeln, Reduzierung von Spannungen. TT.E.A.M. wird sehr erfolgreich von Langstreckenreitern, Dressur und Springreitern auf höchstem sportlichen Niveau verwendet. Einer der Durchbrüche der Methode lag bei der erfolgreichen Springreiterequipe Russlands bei der Olympiade 88, die sie die Jahre zuvor immer wieder unterrichtet hatte.

Literatur

„Man on his Nature" Sir Charles Sharrington
„Molecules of emotion" Candis Pert
"Emotionale Intelligenz" Daniel Goleman
„Bewußtheit durch Bewegung" Moshé Feldenkrais
„Der neue Weg im Umgang mit Tieren" Linda Tellington-Jones - bei uns im Shop erhältlich!
„Tellington Training für Hunde" Linda Tellington-Jones - bei uns im Shop erhältlich!

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Informationen über den Sport mit Schlittenhunden
Das 1x1 des Schlittenhundesports
Tellington - Ttouch - ein guter Weg um mit Toeren zu kommunizieren
Wildlife on Tour - mit den schlittenhunden fahren wir für Wölfe, Bären und Luchse